Skifahren mit Köpfchen
Sicheren Pistenspaß gibt es nur mit Helm und Skibrille
„Wer Köpfchen hat, der schützt es.“ Der bekannte Spruch kommt nicht nur beim Radfahren zum Tragen, sondern hat auch besonders auf der Skipiste seine Gültigkeit. Denn hier werden Geschwindigkeiten bis zu 70 km/h erreicht und ein Unfall passiert schon durch kleine Unachtsamkeiten. Deshalb gehört ein Skihelm unbedingt zur Standardausrüstung für sicheres Skivergnügen.
Der Anteil von Kopfverletzungen auf der Skipiste hat sich in den letzten Jahren stetig verringert. Doch nur ein passender Helm kann das Risiko einer schweren Kopfverletzung um bis zu 50 % senken. Wir haben die wichtigsten Punkte zum Thema Helm kurz für Sie zusammengefasst:
- Passform: Damit der Helm wirklich schützt, muss er perfekt sitzen. Er soll so fest sein, dass er bei einem Unfall nicht vom Kopf gestreift werden kann, darf jedoch keine Druckstellen verursachen. Ein Kopfband zur Feineinstellung ist zu empfehlen.
- Uneingeschränkte Sinne: Sichtfeld und Geräuschwahrnehmung dürfen nicht vom Helm eingeschränkt werden. Denn Aufmerksamkeit und wache Sinne verhindern Unfälle auf der Piste immer noch am besten.
- Nie mit Fahrradhelm auf die Piste: Ein Helm für Sommer und Winter? Auf gar keinen Fall! Fahrradhelme sind nicht auf Kältefestigkeit geprüft und bieten so keinen ausreichenden Schutz bei tiefen Temperaturen. Mittlerweile gibt es jedoch einige Helme, die für mehrere Sportarten geeignet sind.
- Austauschen: Nach einem (schweren) Sturz muss der Helm ausgetauscht werden, da schon kleine Risse im Helmgewebe die Sicherheitseigenschaften beeinträchtigen können. Auch ohne Stürze sollte ein Helm nach etwa drei bis fünf Jahren ersetzt werden.
Alles im Blick
Zum Helm gehört natürlich auch die passende Skibrille. Denn strahlender Sonnenschein und reflektierender Schnee sind eine Gefahr für ungeschützte Augen. Mit einer Skibrille kann die UV-Belastung reduziert werden und die Umgebung wird besser sichtbar. Dank spezieller Gläser können in der weißen Landschaft Konturen besser wahrgenommen werden. Auch wegen der Geschwindigkeit sollten Skifahrer immer auf eine Schutzbrille für ihre Augen setzen. Denn schon ab etwa 10 km/h können sich die Augen nicht mehr selbst vor dem Fahrtwind schützen.
Zwei in Einem
Die perfekte Kombination sind dabei Visierhelme, die Helm und Skibrille miteinander verbinden. Durch ihr großes, durchgehendes Visier bieten die neuartigen Helme einen besseren Sichtwinkel und ein breiteres Sichtfeld als die traditionelle Kombination von Helm und Skibrille. Auch beim Komfort punkten Visierhelme: Mit einem einzigen Griff und nur einer Hand lässt sich das Visier öffnen, wenn man einmal schnell direkte Sicht benötigt. Bei klassischen Skibrillen braucht man im Normalfall zwei freie Hände, um sie auf- und abzunehmen. Ideal sind Visierhelme auf jeden Fall für Brillenträger. Unter dem Visier findet sich ausreichend Platz, um die Brille bequem tragen zu können.
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